Begleithunde

Nach der Welpenschule geht es nun richtig los. Im Begleithundekurs lernen Hunde in erster Linie Alltagstauglichkeit.

Deshalb ist hier auch ein sogenannter Verkehrsteil beinhaltet. Hier werden mit dem Hund alltägliche Situationen geübt. Menschengruppen, Spaziergänger, Jogger, Autofahrer, das tragen eines Maulkorbes, eben all jenes was uns beim täglichen Spaziergang so alles „treffen“ kann, oder Situationen aus dem Alltag.

Daneben werden natürlich die bereits in der Welpenschule erlernten Übungen und Kommandos vertieft. Der Hund kann sich jetzt bereits länger konzentrieren und mit dem natürlichen Spieltrieb wird die Bindung zum Menschen verstärkt.

Mit einem Jahr können die Hunde die sogenannte ÖPO-BH oder IPO-BH Prüfung ablegen. Diese Prüfung ist die Grundvoraussetzung für alle weiteren Prüfungen.

Danach kann je nach Fähigkeiten und Interessen aus einem weiteren Themengebiet gewählt werden. In der IGBH wird nun der Gehorsam vertieft und Übungen mit dem Hund werden exakt gezeigt.

Die IGBH ist in 3 Prüfungsstufen aufgeteilt, wobei jede Stufe eine Steigerung darstellt. Die Prüfungen können jeweils mehrfach abgelegt werden, dass heiß man kann in einer Prüfungsstufe mehrmals starten. Dies ist auch die erste Möglichkeit eine Prüfung bei einem anderen Verein abzulegen. Hierbei kann man wertvolle Erfahrungen sammeln.

Den Hunden macht es zumeist einen großen Spaß am Hundeplatz zu arbeiten, da dies für den Hund eine geistige Beschäftigung ist und ihn fordert und fördert. Die IGBH ist eine schöne Möglichkeit weiterhin mit seinem Hund regelmäßig auf den Hundeplatz zu kommen und seine erlernten Fähigkeiten immer weiter zu steigern.

Hundegesicht
Junghund

Je nach Rasse soll ein Hund mit 6 spätestens 7 Monaten die Welpenschule verlassen.

Quasi vom Kindergarten in die Volksschule…

Hundenase