Schutzhunde – Therapiehund

…und andere Betätigungsfelder für Hunde
Therapiehund

Hunde die zusammen mit ihren Besitzer eine spezielle Ausbildung mit Prüfung absolviert haben und in speziellen sozialen Einrichtung eingesetzt werden.

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass der Kontakt zu Tieren beim Menschen positive Auswirkungen auf den körperlichen und seelischen Gesundheitszustand hat.

Der Hund geht wertfrei auf den Menschen zu. Daher sind soziale Kontakte leichter möglich und Menschen können aus ihrer sozialen Isolation geholt werden. Durch gezielte Übungen können Grob- und Feinmotorik trainiert und Gedächtnisleistungen verbessert werden. Die Berührung des warmen, weichen Hundefells vermittelt Ruhe und Geborgenheit.

Der Therapiehund ist nicht zu verwechseln mit dem Assistenzhund – hier wird ein Hund speziell Ausgebildet um für „seinen Menschen“ verschiedene Tätigkeiten zu übernehmen und ihn im Alltag zu unterstützten.

Schutzhunde

Diese Disziplin setzt sich aus drei Arbeitsstellen zusammen: Nasenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst. Je nach Leistungsklasse werden unterschiedliche Anforderungen gestellt. Einerseits geht es um Gehorsamstraining, andererseits um Beutespiele. Fälschlicherweise hat der Schutzhundesport einen schlechten Ruf. Das liegt zum Teil an falschen Informationen und zum Teil an falscher Ausbildung und falschem Umgang mit dem Hund.

Der SVÖ Hundeverein Braunau kann derzeit keinen Schutzdienst anbieten – da wir keinen Schutzhelfer haben.

Obedience

Die „hohe Schule“ der Unterordnung. Es kommt auf besonders harmonisch, schnell und exakt ausgeführte Übungen an. Grundvoraussetzung ist ein perfekt eingespieltes Hund-Menschen-Team. 

Die Sportart kommt aus England. Viele Übungen sind den Gehorsamsübungen aus Rettungshunde-und Schutzarbeit ähnlich.  Es gibt einen Wettkampfleiter der genaue Anweisungen gibt was als nächstes zu tun ist. 

Rally Obedience

Es wird ein Parcours aus mehreren Stationen gebaut. Die Stationen bestehen aus Schildern, die dem jeweiligen Team angeben, was zu tun ist und in welche Richtung es weitergeht. Der Hundeführer nimmt nun seinen Hund bei Fuß und arbeitet den Parcours möglichst schnell und präzise ab.


Das Schöne an diesem Sport ist, Hund und Mensch dürfen während ihrer Arbeit ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden. Man findet im Parcours Übungen wie Sitz, Platz, Steh, aber auch Kombinationen aus.

Diese Liste kann noch beliebig erweitert werden. Es gibt Sportarten wie Zughundesport -hier gibt es verschiedenste Untergruppierungen denken Sie an Schlittenhunde, Wagerlhunde und vieles mehr.

Agility, Dogdance, Logieren, Jagdhundeprüfungen, Windhunderennen, Hütehunde Prüfungen und noch einiges mehr. Es gibt für jeden Hund ein seiner Rasse entsprechendes Betätigungsfeld.